Als wir heute nach unserem Kurzurlaub den Briefkasten geleert haben, haben wir darin einen Brief vom Notar gefunden: Wir sind nun ein Jahr und vier Monate nach Unterschrift des Grundstückkaufvertrages endlich als Eigentümer im Grundbuch eingetragen. Wir hatten jetzt zwar keine Eile diesbezüglich, aber es ist trotzdem schön, dass wieder eine Baustelle abgearbeitet wurde.
Ansonsten haben sich in den letzten Wochen noch ein paar weitere Dinge getan:
- Am 20.01.2016 haben wir nun endlich (fast 3 Monate nach der ersten Version) die aktualisierte Ausführungsplanung erhalten. Ein paar Änderungswünsche hatten wir zwar noch, aber im Großen und Ganzen hat schon fast alles gepasst. Unsere Änderungswünsche wurden ebenfalls innerhalb von kurzer Zeit eingearbeitet, sodass für uns dieses Thema nun auch so gut wie abgeschlossen ist.
- Es wurden in den letzten beiden Wochen die Medien für den Bau beantragt, denn ohne Baustrom und Bauwasser kann logischerweise nicht gebaut werden.
- Wir haben uns für eine Haustür entschieden (dies war nach der Fensterbemusterung vom November 2016 noch offen).
- Das Thema Küche haben wir heute ebenfalls abgehakt. Nachdem wir schon einige Möbelhäuser und Küchenstudios unsicher gemacht haben, haben wir heute nun zugeschlagen. Es ist zwar nicht der Ferrari unter den Küchen, aber wir sind dennoch zufrieden, vor allem auch mit dem Preis.
Morgen haben wir dann einen Termin bei der Firma Weishaupt (u.A. Hersteller von Wärmepumpen) zwecks unseres „Wärmepumpenproblems“. Unser eigentliches Modell, welches sogar vertraglich im Hausbauvertrag verankert ist (Stiebel Eltron LZW 404 Trend), passt aufgrund der Höhe wohl nicht in unseren Keller (Deckenhöhe mind. 2,50m), sodass wir ein anderes Gerät bzw. andere Geräte benötigen. Dies ist schon ärgerlich, denn das Gerät von Stiebel Eltron war zum einen ein Kombigerät, d.h. es hatte Wärmepumpe, Wasserspeicher und kontrollierte Wohnraumbelüftung in einem Gerät, und zum anderen war es ein Gerät ganz ohne Außeneinheit. Nun wird es wahrscheinlich auf eine Wärmepumpe mit Außeneinheit und zusätzlichen Geräten für den Warmwasserspeicher und die kontrollierte Wohnraumbelüftung hinauslaufen. Das Außengerät wird erforderlich, da für ein reines Innengerät die Kellerdurchbrüche mit 50cm-80cm zu groß werden würden (Abdichtung wird problematisch -> Schimmelgefahr zwecks Feuchtigkeit). Außerdem hätten wir dann diese ziemlich dicken Rohre neben dem Haus stehen für die Luftansaugung und Abluft.
Dass man nun drei Geräte statt einem Gerät im Keller stehen hat ist schon nicht besonders schön, aber die Sache mit dem Außengerät ärgert uns schon sehr. Dies war eigentlich eine Grundvoraussetzung für uns, da wir vor dem Haus keine „Propellerkiste“ stehen haben wollten. Um uns die Ausweichgeräte mal anzuschauen (und vor allem auch anzuhören), treffen wir uns morgen mit dem von Meister Bau Teltow GmbH beauftragten Heizungsbauer bei der Firma Weishaupt. Eventuell können wir ja mir dem Außengerät leben, dennoch erwarten wir hier von Meister Bau Teltow GmbH in irgendeiner Weise eine Entschädigung.
Gefühlt geht es also voran und auch Meister Bau Teltow GmbH erfüllt jetzt seine Hausaufgaben, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle nochmal selbst nachhaken muss. Die Kommunikation hat sich aber deutlich verbessert in den letzten Wochen.