In der letzten Woche waren vor allem unsere Maler fleißig. Es wurde geschliffen was das Zeug hält und nahezu alle Wände haben nun bereits den ersten Anstrich. Zum Teil wurde im Obergeschoss in den fertigen Räumen sogar schon der zweite Anstrich gemacht, d.h. die ersten Räume sind schon komplett fertig. Den Trockenbauer haben wir noch darum gebeten, zumindest den Trockenbau in den Wohnräumen fertigzustellen, damit unsere Maler dort in dieser Woche noch weitermachen können. Im Januar ist deren Zeit nämlich auch knapp, eigentlich sollte ja alles im Dezember fertig werden. Der Trockenbauer war aber sehr fleißig und am Samstag, Sonntag und auch heute vor Ort, sodass die gewünschten Arbeiten geschafft wurden. In den Bädern kommen unser Maler leider dieses Jahr nicht mehr voran, denn nun kommt nicht wie angekündigt nur die Endinstallation Elektro erst im Januar, sondern auch die Fliesen (inkl. Innenfensterbänke) werden erst im Januar geliefert. Es stand ja auch „erst“ seit Juni 2016 fest, welche Fliesen wir haben wollen und der genaue Fliesenplan wurde auch „erst“ Anfang Oktober 2016 an Meister Bau Teltow GmbH geschickt. Da ist es ja (zumindest bei Meister Bau Teltow GmbH) völlig normal, dass die Fliesen erst auf den letzten Drücker bestellt werden, damit sie nicht mehr rechtzeitig kommen. Bis Mitte Januar muss der Fliesenleger aber fertig sein, denn sonst bekommen wir zeitlich ein ernsthaftes Problem. Und auch die Heizung kommt nun leider erst Anfang Januar… Immerhin haben wir vom Bauleiter mal einen neuen Zeitplan erhalten, bis Mitte Januar sollen die Leistungen von Meister Bau Teltow GmbH Innen alle abgeschlossen sein. Aber es gibt leider immernoch ungeklärte Punkte, bei denen wir auf Rückmeldung warten.
Ansonsten ist nicht sonderlich viel passiert. Das Funktionsheizen des Estrichs wurde letzten Dienstag (12.12.2017) abgeschlossen. Da die endgültige Heizung erst im Januar installiert wird, wird bis dahin mit 25 Grad Vorlauftemperatur mit der teuren Elektroheizung weitergeheizt. Der Trockenbauer ist wie bereits erwähnt seit Ende der lezten Woche wieder dabei, seine Arbeiten fortzusetzen (auf unsere Bitte hin). Außen wurde noch ein wenig am Außenputz gearbeitet, allerdings fehlt hier immernoch ein großer Teil vom Unterputz. Auch der Dachdecker war in der vergangenen Woche vor Ort und hat die Attikaabdeckung fertiggestellt und die Regenfallrohre installiert. Hier gibt es aber schon wieder einige Mängel zu beklagen (Gefälle der Attikaabdeckung nicht vorhanden, Regenfallrohre sind locker, ein Regenfallrohr ist an der falschen Wand). Auch sonst ist Außen noch Einiges im Argen (Dämmung fehlt zwischen Estrich und Außenwand am Balkon, Lichtschachtbefestigung ist noch mangelhaft).
Morgen will der Heizungsbauer die Kernbohrungen und das Fundament für die Heizung machen, damit diese dann im neuen Jahr aufgestellt werden kann. Zudem gibt es morgen einen Termin mit der Dachtrocknungsfirma: Die Trocknungsanlage wird abgebaut, da die Trocknung abgeschlossen sein soll. Es wird zudem zur Überprüfung der Dichtigkeit ein Test gemacht, bei dem Druck im Dach aufgebaut und anschließend eine Art Rauchgranate gezündet wird. Wenn irgendwo Rauch entweicht, gibt es eine undichte Stelle.
Viel mehr wird dieses Jahr dann wohl nicht mehr passieren. Bleibt nur zu hoffen, dass der neue Zeitplan eingehalten werden kann und Meister Bau Teltow GmbH zumindest mit ihren Arbeiten im Innenbereich bis Mitte Januar fertig ist…
Die letzte Woche stand ganz im Zeichen des Lüftens. Die provisorische Heizung für das Heizen des Estrichs wurde am Montag installiert und dadurch kam extrem viel Feuchtigkeit aus dem Estrich ins Haus. Deshalb bin ich zum Lüften zwei- bis dreimal täglich zum Haus gefahren. Außerdem kamen jeden Tag knapp 50l aus dem Bautrockner. Nun ist es aber (bis auf im Keller) schon recht trocken, sodass unsere Maler nächste Woche weitermachen. Inzwischen läuft das Funktionsheizen auf höchster Stufe bei 50 Grad. Im Haus ist es 30 Grad warm, also schön kuschelig.
Ansonsten ist leider nicht viel passiert. Die Lichtschachtaufsätze hängen immernoch auf halb sieben und auch die Arbeiten am Außenputz wurden nicht fortgesetzt. Das Wetter dafür war letzte Woche optimal, aber wahrscheinlich warten die Außenputzer auf Frost bzw. Regen, sodass kein Arbeiten mehr möglich ist. Lediglich an der Attikaabdeckung (Blech) und am Balkon wurde im Außenbereich etwas weitergearbeitet. Innen war ein Weiterarbeiten aufgrund der Feuchtigkeit nicht möglich.
Die Übergabe am 22.12.2017 ist in der letzten Woche von Meister Bau Teltow GmbH abgesagt worden, da die Endinstallation Elektro erst im neuen Jahr Anfang Januar 2018 erfolgen kann. Langsam wird es dann eng, denn Ende Januar 2018 muss zumindest Innen alles fertig sein. Von Meister Bau Teltow GmbH muss dabei innen eigentlich nicht mehr viel gemacht werden: Fliesen, Rest Trockenbau, Heizung, Treppenstufen und -geländer, Endinstallation Elektro und Endinstallation Sanitär. Sollte eigentlich zu schaffen sein, aber unsere Erfahrungen lassen uns hier doch etwas zweifeln.
Die Kommunikation mit Meister Bau Teltow GmbH in der letzten Zeit ist leider auch wieder miserabel. Auf Anfragen von vor knapp zwei Wochen gibt es immernoch keine Antwort (trotz Zusage vom Geschäftsführer „bis Mittwoch“) und die Sache mit dem in unseren Augen unberechtigten Nachtrag ist auch noch nicht geklärt. Auch fehlen uns Informationen über den weiteren Zeitplan bzw. Verlauf, was die Koordinierung unserer Eigenleistungen extrem schwierig macht. Es heißt also weiterhin hoffen und bangen…
In den letzten beiden Wochen gab es wieder mal einen Meilenstein: Der Estrich ist nun überall im Haus verlegt worden.
Am Dienstag vor einer Woche (21.11.2017) wurde er im EG und OG verlegt. Als wir das Ganze am Donnerstag gesehen haben, wirkte das Haus schon wieder ganz anders. Aber die Deckenhöhen sind auch nach dem Estrich immernoch vGefollkommen in Ordnung. Die Trocknung im Keller wurde auch am Donnerstag in der vorangegangenen Woche (23.11.2017) beendet und die Bitumenbahn wurde wieder geschlossen, sodass in den darauffolgenden Tagen die Fußbodendämmung und Fußbodenheizung auch im Keller verlegt wurde. Somit konnte am letzten Mittwoch (29.11.2017) auch der Estrich im Keller verlegt werden, sodass dieser Abschnitt nun abgeschlossen ist (inkl. Balkon, dort wurde ebenfalls Gefälleestrich verlegt). Allerdings verlief auch dieser Abschnitt nicht ohne Probleme: Zum einen gab und gibt es Verwirrung um die Art des verwendeten Estrichbeschleunigers. Laut Bauleitung wurde „Berolith Premium Express“ als Beschleuniger verwendet. Damit kann man den Estrich bereits nach wenigen Tagen begehen und belasten und auch die Aufheizdauer ist relativ gering. Unser Baubetreuer hat aber vor Ort gesehen, dass „nur“ der Beschleuniger „Berolith M94“ verwendet wurde. Mit diesem Beschleuniger ist der Estrich erst später begeh- und belastbar und auch die Aufheizdauer ist länger. Laut Estrichfirma wurde „Berolith M94“ in dreifacher Menge benutzt, was dann den gleichen Effekt wie der bessere Beschleuniger erzielen soll. Klingt alles etwas merkwürdig, unser Baubetreuer will sich hier nochmal sachkundig machen. Außerdem wird der Estrich leider noch nicht geheizt. Angekündigt war die Aufheizung für letzten Montag (27.11.2017), nun soll es erst morgen soweit sein. Dies ist ärgerlich, da man ohne Heizung die Feuchtigkeit nur sehr schlecht aus dem Haus heraus bekommt (Stichwort Schimmel). Außerdem hatten unsere Maler so Probleme, ihre Arbeiten zu verrichten. Wir haben jetzt aber einen Bautrockner aufgestellt, der jeden Tag ca. 20l aus dem Haus rauszieht. Somit konnten unsere Maler einigermaßen arbeiten.
Am Montag in der letzten Woche (27.11.2017) gab es dann eine Art Vorabnahme der Fenster und Wände im Erd- und Obergeschoss, bevor wir mit unseren Eigenleistungen (Malern) begonnen haben. Zu dieser Abnahme hat uns unser Baubetreuer geraten, denn wenn man mit den Eigenleistungen ohne Abnahme der vorangegangenen Leistungen beginnt, würde man bestehende Mängel quasi automatisch akzeptieren, denn diese könnten ja durch einen selbst verursacht worden sein. Bei diesem Termin wurden diverse Dinge aufgeschrieben. Am Putz und an den Decken gab es mehrere Stellen, die unsere Maler gleich mit beseitigt haben. Hierfür erhalten wir eine Gutschrift von Meister Bau Teltow GmbH. Ärgerlich sind Estrichreste an fast allen Fensterrahmen, da man die Fenster von Innen nicht abgeklebt hat, bevor der Estrich verlegt wurde. Unser Baubetreuer hatte die Estrichbauer extra darauf hingewiesen. Diese Estrichreste lassen sich wohl nur schwer rückstandslos entfernen. Hier muss sich aber Meister Bau Teltow GmbH Gedanken machen, wie man das ordentlich enfternen kann. Gravierende Mängel gab es aber nicht.
Am gleichen Tag gab es anschließend auch noch das Vorgespräch mit dem Fliesenleger. Wir hatten hier vorab bereits Pläne angefertigt. Es lässt sich alles so realisieren, wie wir es geplant hatten. Man war sich somit schnell einig und das Angebot dafür haben wir inzwischen auch erhalten. Der Fliesenleger wird wohl loslegen, sobald der Estrich entsprechend getrocknet ist.
Am Dienstag (28.11.2017) haben also unsere Maler mit dem Spachteln der Decken und Wände begonnen. Bis Freitag ist man hier sehr gut vorangekommen, die Spachtelarbeiten im EG und OG sind nahezu abgeschlossen. Nun muss die Spachtelmasse komplett trocknen, anschließend wird noch geschliffen und letztendlich gestrichen. Dafür muss aber erstmal alles richtig trocken sein, wir hoffen dass die Trocknung mit Heizung und Trocknern nicht allzu lange dauert, damit die Malerarbeiten vielleicht noch vor Weihnachten abgeschlossen werden können.
Der Trockenbau wurde ebenfalls fortgesetzt in der letzten Woche. Im EG sind die Arbeiten nun nahezu abgeschlossen.
Auch außen ging es ein wenig weiter:
die Attika wurde mit einer Holzbohle und einem Blech versehen
das Balkongeländer ist nun installiert worden
am Vordach wurde die Seitenwand gemauert
die Lichtschächte wurden nun endlich hochgesetzt (es sieht aber so aus, als ob immernoch etwas zu wenig), die Befestigung ist allerdings noch wackelig, zudem verlangen wir hier weiterhin eine Garantie über die Druckwasserdichtigkeit von Meister Bau Teltow GmbH
Von den Außenputzern war leider nichts zu sehen in den beiden letzten Wochen. Es gibt ja immernoch diverse Stellen, die mit dem Unterputz versehen werden müssen. Vorher wird der Oberputz wohl nicht aufgetragen. Vielleicht geht es in der nächsten Woche weiter, wenn die Aufsätze für die Lichtschächte fertig sind.
Den für uns größten Aufreger gab es aber in der vorletzten Woche: Hier flatterte ein Nachtrag über gut 400€ für Mehraufwände bei der Erstellung der Kernbohrungen rein. Die Versiegelung der Kernbohrung war laut Meister Bau Teltow GmbH wohl nicht notwendig und dafür musste der Bauleiter dreimal zur Baustelle fahren. Ebenfalls war das Ausbaggern des Bereiches vor den Kernbohrung zum Schutz vor eindringendem Wasser nicht notwendig und diese Loch musste zudem vom Bauleiter leergepumt werden, was ebenfalls Mehraufwand war. Dies stimmt aber unserer Meinung nicht, denn die Versiegelung ist sogar nach Statik erforderlich und ohne das Loch um die Kernbohrungen herum wäre das Schichtenwasser gnadenlos in den Keller gelaufen (es musste ja nicht umsonst leergepumt werden). Außerdem waren diese Gegebenheiten vorab bekannt und hätten wenn dann in unserem ursprünglichen Angebot für die Bohrungen mit berücksichtigt werden müssen. Aber einfach mal nach Ausführung mit irgendeiner Fantasiesumme um die Ecke zu kommen, geht in unseren Augen gar nicht.
Ich habe schon überlegt, ob ich selbst mal einen Nachtrag an Meister Bau Teltow Gmbh für meine Mehraufwände schicken sollte. Ich habe das Haus nach den beiden Wassereinbrüchen zweimal leergeschöpft, habe die Lichtschächte im Nachhinein mehrfach geleert, um einen erneuten Wassereinbruch zu verhindern, habe provisorische Fallrohre installiert und bin selbst am Reformationstag extra zur Baustelle gefahren, um das Dach provisorisch zu reparieren. Auch habe ich die Dichtung in die Kernbohrung für Abwasser eingesetzt und die Dämmung dafür mühsam entfernt. Dies wären alles Aufgaben der Bauleitung gewesen.
Dieser Nachtrag ist in unseren Augen eine absolute Frechheit und wir sind hier nicht bereit, irgendetwas zu bezahlen. Bis jetzt gab es aber noch keine Reaktion auf unseren Einwand gegen diesen Nachtrag. Wir sind gespannt, was hier noch bei rauskommt…
Wir sind aber auch beschäftigt in diesen Tagen: Es muss mehrfach am Tag stoßgelüftet werden. Letzte Woche haben es die Maler gemacht und an diesem Wochenende waren wir dreimal da. In der nächsten Woche werde ich zumindest auch versuchen, vor und nach der Arbeit zumindest zweimal zu lüften.
Es ging also etwas voran in den letzten beiden Wochen. Allerdings gibt es immernoch viele Dinge, die erledigt werden müssen. Es muss nun alles reibungslos funktionieren, wenn das Haus in drei Wochen übergeben werden soll…
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