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Erdgeschossdecke betoniert

Gestern war es nun wie angekündigt soweit und die Erdgeschossdecke wurde gegossen. Unser Baubetreuer hat kurz vor Eintreffen des Betons gegen Mittag noch die Bewehrung abgenommen und ich bin auf der Baustelle dazu gestoßen, um noch ein paar Dinge mit Ihm zu besprechen. Unter anderem gab es Klärungsebedarf bzgl. eines falschen Deckendurchbruches, was allerdings rechtzeitig vor der Betonierung noch korrigiert wurde. Ich bin dann zum ersten mal über das inzwischen errichtete Gerüst auf die Bewehrung geklettert, um mir das Ganze mal aus der Nähe anzusehen und um ein paar Fotos zu machen. Die Betonmischer und die Betonpumpe kamen dann auch kurze Zeit später und ich habe das „Spektakel“ noch ein wenig beobachten können. Das ist schon alles ziemlich spannend und interessant zu sehen…

Am Nachmittag habe ich dann auch die erste „Eigenleistung“ erbracht: Unser Baubetreuer hat mir empfohnen, die Betondecke aufgrund der hohen Temperaturen nochmal zu gießen. Die Decke wurde zwar mit einer Folie abgedeckt, aber diese sollte trotzdem nochmal nass gemacht werden, damit das Wasser im Beton nicht so schnell verdunstet. Allerdings gab es hier ein Problem, denn ein Teil der Abdeckplane wurde „vom Winde verweht“. Zum Glück hatte ich einen Kollegen dabei, sodass wir die Folie mit etwas Mühe auf der doch ziemlich wackeligen Rüstung wieder richten konnten. Heute Nachmittag nach dem Gewitter war die Folie noch komplett drauf. Wir scheinen hier also gute Arbeit geleistet zu haben. Anonsten sind die Porenbetonsteine allerdings nun schon ziemlich durchnässt an einigen Stellen. Das geplante Gießen der Decke konnte ich mir heute allerdings sparen…

Ansonsten sind in den letzten Tagen auch noch ein paar andere Dinge passiert:

Am vergangenen Sonntag (18.06.2016) haben wir uns mit dem Treppenbauer auf dem Grundstück getroffen, um die Ausführung der Treppe zu besprechen. Dass es eine Stahlwangentreppe wird, war ja soweit schon klar. Aber beim Geländer gibt es ja wirklich viele Möglichkeiten. Er hat uns einige Beispiele gezeigt und wir haben zusätzlich das Internet durchsucht. Hier sind wir tatsächlich fündig geworden. Wir haben jetzt angefragt, ob unsere Treppe vom Treppenbauer so wie auf einem Internetfoto gebaut werden kann. Da wir gerne einen Teil des Geländers mit Glas ausführen würden, haben wir auch erstmal den Mehrpreis angefragt. Anhand dessen werden wir dann entscheiden, ob es denn wirklich Glas wird oder doch nicht.

Am Dienstag habe ich mich dann zum Thema Alarmanlage informiert und habe mich mit unserem „Sicherheitsinstallateur des Vertrauens“ getroffen. Wir sind diesbezüglich nun ein gutes Stück weiter und wissen nun, was wir installieren werden. Hier gibt es wirklich interessante Dinge.

Zum Thema Sanitär (aus dem Vertrag rausnehmen oder nicht) sind wir leider noch nicht weiter, da uns Meister Bau Teltow GmbH bis heute nicht die Gutschrift mitgeteilt hat, die wir erhalten würden, wenn wir die Sanitätobjekte selbst besorgen und installieren lassen. Hier haben wir gestern nach zwei Wochen nochmal nachgehakt und hoffen, dass wir hier im Kürze noch eine Auskunft erhalten.
In diesem Zuge haben wir auch nochmal die immernoch fehlenden Unterlagen zur Fensterbemusterung angesprochen, auf die wir schon seit einem halben Jahr warten. Zum einen interessiert uns, ob dort die richtigen Fenster aufgeführt sind, da in der letzten Version der Ausführungsplanung noch zwei Fenster falsch eingezeichnet sind. Zum anderen benötige ich für die Ausführung der Alarmanlage noch Infos zu den Fenstern.

Am Wochenende werden wir uns dann um die Elektroplanung kümmern, denn in ca. 1 Monat erfolgt dann die Rohinstallation Elektro. Es wird sicherlich auch nochmal schwierig, die richten Positionen für Schalter und Dosen zu finden.

Dann geht es hoffentlich in der nächsten Woche mit dem Mauern des Obergeschosses weiter.

Erdgeschossfiligrandecke ist da, Beton leider nicht

Gestern wurde wie angekündigt die Erdgeschossfiligrandecke geliefert und installiert, nachdem am Anfang dieser Woche die Maurerarbeiten abgeschlossen wurden. Der Rohbau wirkt nun auf einmal ganz anders: Es kommt einem nun doch alles etwas kleiner vor (aber immer noch groß genug). Auch den Balkon und unser kleines Vordach über dem Eingang kann man sich nun schon ganz gut vorstellen.

Leider kann wie schon befürchtet der Beton mal wieder nicht rechtzeitig geliefert werden. Der früheste Termin für die Betonierung ist dann erst der nächste Mittwoch (21.06.2017). Dadurch geht nun erneut eine Woche verloren, da in der nächsten Woche anschließend wohl nicht mehr viel gemacht werden kann, da der Beton erstmal ein paar Tage aushärten muss, bevor man ihn dann belasten kann. Dann hängen wir in der Bauablaufplanung schon drei Wochen hinterher. Unser Bauleiter meint zwar, dass wir uns keine Sorgen machen sollen bzgl. der Bauzeit, aber ich bin eher skeptisch, dass die verlorene Zeit hier wieder komplett rausgeholt wird.

Zumindest ist unser Bauleiter zuversichtlich, dass es eine Lösung für die Problematik mit der unerwarteten raumhohen Abkofferung mitten im Bad im Obergeschoss geben wird. Diese Abkofferung (20cm x 20cm) wird nun (falls es wirklich klappt) an die Außenwand verlegt, sodass sie sich nicht mehr mitten im Raum befindet.

Das Erdgeschoss nimmt Form an

In der vergangenen Woche ging es nun weiter mit den Maurerarbeiten am Erdgeschoss. Inzwischen sind die Arbeiten schon sehr weit vorangeschritten. Es fehlen aktuell lediglich noch zwei Innenwände zur Hälfte und die Stürze für die Eingangstür und für die Terrassenfenster. Dies sollte eigentlich an einem Tag zu schaffen sein.

Eigentlich heißt es ja immer, dass einem die Räume sehr klein vorkommen, wenn man im Rohbau steht. Dies kann ich aber irgendwie nicht so bestätigen. Auch die Höhe der Wände ist enorm. Ich hätte nicht gedacht, dass 2,85m so hoch sind. Wir hatten ursprünglich sogar mal über 3m nachgedacht, aber 2,85m sind schon wirklich ziemlich hoch und reichen völlig aus.

Auch das Rätsel des vermeintlichen „Nagels“ in der Kellerdecke wurde inzwischen gelöst:
Es ist…

… ein Kabelbinder. Dieser ist vermutlich in den frisch gegossenen Beton gefallen und nun schaut hier noch ein Stück raus. Oder es wurde damit irgendetwas innerhalb der Bewährung befestigt (z.B. die Lüftungsrohre).

Allerdings blieben auch kleinere Probleme nicht aus:

  1. Die Lichtschächte wurden zu tief installiert und befinden sich aktuell etwas unterhalb der geplanten Geländehöhe (5cm). Wir wollten Sie aber weiter rausschauen lassen, damit das Wasser keine Chance hat. Es gibt zwar Aufsätze für die Lichtschächte, allerdings lassen sich diese bei unserer Konstruktion (Lichtschächte befinden sich leicht versetzt innerhalb der Kellerdecke) nicht so einfach installieren. Hier soll aber eine Lösung gefunden werden, allerdings müssen dafür wohl die Aufsätze erstmal passend gemacht werden. Und dicht sein muss das Ganze dann natürlich auch noch…
  2. Als wir am letzten Wochenende einige Räume im Rechner mit SketchUp visualisiert haben, ist uns im Bad mitten im Raum eine Deckenhohe Abkofferung aufgefallen (wie eine Art Stütze, wohl für die Entlüftung des WCs im EG). Diese hatten wir überhaupt nicht auf dem Radar. Ich habe mir dann die ganzen Versionen und Entwürfe der Ausführungsplanungen angesehen und diese Abkofferung ist wirklich erst mit der letzten Fassung dazugekommen. Wir haben hier gar nicht mehr so genau hingeschaut, da wir nur auf unsere gewünschten Änderungen geachtet haben. So hätten wir sicherlich nicht freigegeben. Unser Bauleiter will sich aber darum kümmern, diese Abkofferung an eine Außenwand zu verlegen.
  3. Die Heizkreisverteiler wollten wir eigentlich in die Wand verlegt haben, dies scheint aber irgendwie untergegangen zu sein. Ich habe dies dann aber noch kurzfristig unserem Bauleiter mitgeteilt und er hat dann die nötigen Schritte schnell veranlasst, sodass nun eine Aussparung für die Heizkreisverteiler zu sehen ist. Dies hat sehr gut und schnell funktioniert.
  4. Ein Bodenauslass für die Wohnraumlüftung befindet sich aktuell nicht dort, wo es in der Ausführungsplanung festgelegt wurde. Man kann dies aber laut Bauleiter innerhalb des Fußbodenaufbaus wieder an die richtige Stelle verziehen (ca. 1m).

Am Mittwoch Nachmittag habe ich dann zufällig unseren Bauleiter auf der Baustelle getroffen und wir hatte ein nettes Gespräch, wo ich noch ein paar Fragen getellt habe und wo wir auch über die aufgeführen kleineren Problemchen geredet haben. Ich empfand es als sehr informativ. Er hat mir dann auch noch die weitere Planung mitgeteilt.

Am Anfang der Woche werden nun wohl die Maurerarbeiten komplettiert und am Mittwoch soll dann die Erdgeschossdecke geliefert werden. Dann wird dort anschließend wieder Bewehrung, Lüftung und Elektro verlegt. Wenn alles optimal läuft, kann die Decke bereits am Freitag gegossen werden, sodass sie über das Wochenende aushärten kann. Hier liegt es wohl wieder an der Verfügbarkeit des Betons… Es hat sich aber eher so angehört, als ob es Freitag eher nichts wird, da Beton aktuell wohl knapp ist… Aber vielleicht werden wir ja auch positiv überrascht!

Hier nun noch die Fortschritte der letzten Woche im Zeitraffer:

Fortschritte der letzten beiden Wochen

Von den letzten zwei Wochen haben wir 9 Tage im Urlaub verbracht. Wir waren natürlich gespannt, was in dieser Zeit alles passiert ist und sind dann gestern auch zum Grundstück gefahren, um uns über den aktuellen Stand zu informieren.

Aber der Reihe nach:

Wir wurden bereits an unserem letzten Urlaubstag (Mittwoch 31.05.2017) leider etwas geschockt: Es gab Probleme mit der Verfüllung der Baugrube. Nur durch Zufall habe ich auf dem Handy gesehen, dass uns unser Baubetreuer mehrfach angerufen hat. Mein Rückruf brachte leider nichts erfreuliches zutage: Das vorhandene Erdmaterial lässt sich leider nicht ordentlich verdichten. Somit war unsere gewähle Verfüllvariante (bis 1m unter Oberfläche altes Matierial und darüber „Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) nicht mehr möglich. Es musste noch mehr zusätzliches Verfüllmaterial („Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) geliefert werden (insgesamt 140m^3), sodass nun bis 1m unter der Oberfläche das vorhandene Matierial mit dem zusätzlichen Verfüllmaterial vermischt wird und darüber dann ausschließlich das zusätzliche Verfüllmaterial benutzt wird. Somit kostet uns der ganze „Spaß“ ca. 5000€ (Lieferung von neuem Verfüllmaterial und dadurch Abtransport von mehr altem Bodenaushub), die natürlich überhaupt nicht eingeplant waren. Unser Sandberg ist dadurch leider auch nicht viel kleiner geworden. Wirklich ärgerlich, zumal man davon nicht wirklich etwas hat…

Ein Kollege hat mir am gleichen Tag auch ein paar Fotos vom Stand der Arbeiten geschickt (Danke Eldo!), sodass wir in etwa wussten, wie weit man nach unserer Rückkehr aus dem Urlaub sein wird: Es waren an dem Tag bereits die Steine fürs Erdgeschoss geliefert und teilweise mit der ersten Steinreihe begonnen worden. Die Verfüllung war scheinbar auch gerade im Gange.

Am Freitag (02.06.2017) hatten wird dann die Fliesenbemusterung in Postam mit Frau W. von Meister Bau Teltow GmbH. Wir haben uns relativ schnell für „unsere“ Fliesen entschieden: Im oberen Bad wird es eine hellgraue Fliese in Betonoptik und im unteren Bad wird es ein etwas dunklerer Grauton. Nun müssen wir uns nur noch für das Format der Fliesen entscheiden (30cm x 60cm oder 60cm x 60cm), wir sollen hier entsprechende Angebote erhalten. Unser Bemusterungsguthaben wird hier vermutlich ganz gut passen, sodass wir an dieser Stelle nicht mit weiteren Mehrkosten zu rechnen haben. Auch über die Sanitärbemusterung haben wir mit Frau W. gesprochen und hier wurde uns angeboten, dass wir die Sanitärobjekte inkl. Montage aus dem Vertrag rausnehmen können (als Gutschrift) und wir uns selbst darum kümmern können (d.h. Beschaffung der Objekte und Beauftragung einer Firma zur Montage). Dies ziehen wir in Betracht, da wir die Objekte, die wir uns schon vorab rausgesucht haben, im Internet deutlich günstiger bekommen als bei den Partnern, die im Vertrag stehen. Hier werde ich mich nochmal informieren, inwiefern sich das wirklich lohnt und ob es den Aufwand rechtfertigt.

Gestern haben wir uns dann endlich selber ein Bild vom aktuellen Stand gemacht und sind zum Grundstück gefahren. Die Verfüllung der Baugrube wurde abgeschlossen, die Lichtschächte sind installiert und die Außenwände des Erdgeschosses sind schon etwas über die Hälfte gemauert. Nun kann man sich schon gut vorstellen, wie die Grundrisse dann später aussehen werden. Es war schon ein schönes aber auch komisches Gefühl, das erste mal sein neues zu Hause zu betreten.

Auch den mysteriösen „Nagel“ habe ich weiter beobachtet. Ich weiß immernoch nicht, was das ist, aber es sieht eher aus wie ein Stück Plastik, was aus dem Boden herausschaut. Momentan verhindert eine Palette mit Steinen darüber eine genauere Untersuchung. Vermutlich ist einfach irgendetwas in den frischen Beton gefallen beim Gießen der Kellerdecke.

Nun hoffen wir, dass es in der nächsten Woche dann zügig mit dem Erdgeschoss voran geht, denn laut Bauablaufplanung müsste aktuell bereits die Decke des Ergeschosses fertig sein (d.h. man ist ca. 1,5 Wochen im Verzug aktuell).

Der Keller wird eingepackt

Nachdem am Anfang der letzten Woche die Betonierung des Kellers erfolgte, wurde im weiteren Verlauf der Woche die Dämmung größtenteils angebracht und zudem wurde die Schalung entfernt. Dazu wurde zuerst der Bitumenanstrich zweimal ausgeführt und anschließend wurde die Dämmung (14cm) dann auf dem schwarz gestrichenen Keller installiert. Es fehlen nun nur noch der Bereich an den Lichtschächten und die oberste Reihe. Die Dämmung an den Lichtschächten wird vermutlich erst installiert, nachdem die Lichtschächte angebracht wurden und die oberste Reihe wird wohl erst angebracht, wenn die erste Steinreihe im Erdgeschoss steht. Wir hoffen, dass nun bald mit den Mauerarbeiten für das Erdgeschoss begonnen wird, von den Steinen dafür fehlte heute aber noch jede Spur. Auch die Lichtschächte sollen in Kürze installiert werden.

Weiterhin wurde eine Art Unterbau für unseren Überstand im Eingangsbereich errichtet, worauf dann wahrscheinlich das Fundament dafür installiert wird.

Auch der Termin für die Verfüllung der Baugrube steht nun fest: Sie soll am 29./30.05.2017 verfüllt werden. Wir haben uns für die Teilverfüllung in den Bereichen entschieden, wo später dann Wege und Terrasse entstehen sollen (d.h. wo Last vorhanden ist). Die restlichen „unbelasteten“ Bereiche werden dann komplett mit dem alten Material verfüllt. Es müssen für die Verfüllung 70m^3 Verfüllmaterial („Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) angeliefert werden, was uns gut 1000€ kostet. Diese 70m^3 müssen wir dann natürlich auch vom vorhandenen Aushub noch zusätzlich abtransportieren lassen, was ungefähr genau so teuer sein dürfte. Ein teurer Spaß also…

Am 02.06.2017 steht dann auch unsere erste Bemusterung für die Fliesen an. Es bleibt also spannend…

Kellerwände und -decke betoniert

Genau wie von unserem Bauleiter angekündigt wurden gestern die Kellerwände und die Kellerdecke betoniert. Am letzten Wochenende hatte sich unser Baubetreuer vor der Betonierung noch die Bewehrung, die Schalung und die Wände angesehen und er hatte nichts zu beanstanden. Heute wurde dann schon ein Teil der Schalung entfernt und die Kelleraußenwände haben einen Bitumenanstrich erhalten. Auch die Lüftungsauslässe für unsere kontrolliere Wohnraumlüftung lassen sich schon gut erkenne in der Kellerdecke. Es geht also momentan gut voran.

Ein Rätsel gibt es aber noch zu lösen: Auf der Kellerdecke schaut an einer Stelle ein Nagel senkrecht nach oben raus (siehe Fotos). Ob dies jetzt irgendeine technische Bewandtnis hat oder einfach einem Bauarbeiter ein Nagel in den Beton gefallen ist, kann ich nicht sagen. Ich werde den mysteriösen Nagel aber weiterhin beobachten…

Keller bereit für Betonierung

Nachdem am Montag die Kellerwände aufgestellt wurden, wurde in den letzten Tagen fleißig am Keller gearbeitet. Es wurden die Schalung und die Bewehrung angebracht und es wurden die Elemente und Leitungen für die kontrollierte Wohnraumlüftung in der Bewehrung installiert. Nun ist alles für die Betonierung der Wände und Decke vorbereitet. Dies soll am kommenden Montag (15.05.2017) erfolgen. Dann geht es hoffentlich noch in der nächsten Woche mit dem Erdgeschoss weiter.

Wenn ich mir die Arbeiten als Laie so anschaue, stelle ich schon fest, dass hier und da mal etwas ein wenig schief ist und die Betonplatten der Wände nicht alle exakt bündig sind. Aber unser Baubetreuer hat sich die Wände und Bewehrung schon angeschaut und er hatte nichts zu beanstanden. Scheinbar darf man beim Bau nicht auf jeden Millimeter achten…

Hier ein paar Fotos von den Entwicklungen der letzten Tage:

Der Keller wächst

Heute wurden wie angekündigt die Kelleraußenwände und die Kellerdecke geliefert und aufgestellt. Nun sieht das Ganze irgendwie aus wie ein großer Bunker. Der nächste Schritt wird nun vermutlich das Gießen der Wände und der Decke sein. Wann dies passiert, wurde uns noch nicht mitgeteilt. Wir hoffen aber natürlich, dass dies vielleicht noch im Laufe dieser Woche geschieht…

Hier ein paar aktuelle Bilder vom „Bunker“:

Kellerinnenwände stehen

In dieser Woche hat sich einiges auf der Baustelle getan. Als ich am Dienstag nach der Arbeit vorbeigeschaut habe, standen teilweise schon die ersten Innenwände des Kellers. Am Mittwoch Nachmittag waren bereits alle Wände aufgestellt. Man kann nun schon richtig gut die Raumaufteilung erkennen. Es wirkt zwar alles ziemlich klein, aber das ist im Rohbau wohl normal. Heute nach den Regenfällen habe ich nochmal nachgeschaut, ob nicht alles wieder weggeschwommen ist. Aber es stand noch alles, lediglich das Wasser steht nun an der Unterkante der Bodenplatte und ein wenig auf der Bodenplatte, was hoffentlich kein Problem darstellt.

Nun sollen am nächsten Montag (08.05.2017) die Außenwände und die Decke für den Keller kommen. Wir hoffen, dass es nicht wieder Lieferprobleme gibt und es pünktlich weiter geht.

Bzgl. der „Verfüllproblematik“ habe wir uns jetzt nach Rücksprache mit unserem Baubetreuer dazu entschieden, die belasteten Bereiche (Zufahrt, Wege) teilweise mit Austauschmaterial und den Rest mit dem vorhanden Bodenaushub zu verfüllen (mit dem Wissen, dass sich der Boden dann noch etwas setzen kann). Auf der Terrassenseite sind wir noch unschlüssig, wie wir hier verfahren werden. Wir haben erstmal zwei Angebote angefordert (einmal inklusive und einmal ohne Terrassenseite) und werden mal sehen, was die Mehrkosten sind und dann entscheiden.

Hier nun noch ein paar Fotos vom aktuellen Stand:

Bodenplatte gegossen

Gestern hat unser Baubetreuer die Bewehrung und Schalung für die Bodenplatte abgenommen. Bei diesem Termin waren neben unserem Baubetreuer und mir auch noch der Rohbauer und unser Bauleiter dabei. Es gab nichts zu beanstanden und unser Baubetreuer attestierte dem Rohbauer sehr gute Arbeit. Da waren wir natürlich froh, dass alles in Ordnung ist. Zudem wurden noch ein paar Details für die weiteren Ausführungen abgesprochen.

Heute wurde dann wie angekündigt die Bodenplatte gegossen. Unser Bauleiter hat uns bereits heute Morgen Fotos geschickt. Er hält uns wirklich ständig auf dem Laufenden. Am Nachmittag habe ich mir dann ein Bild von den Arbeiten gemacht. Ich als Laie kann zur Qualität der Arbeit natürlich nicht viel sagen, unser Baubetreuer wird aber sicher nochmal einen prüfenden Blick darauf werfen. Zudem wurden heute unser Baustellenschild aufgehängt und die Baustellentoilette aufgestellt.

Laut Rohbauer wird in der kommenden Woche mit dem Errichten der Innenwände des Kellers begonnen, nachdem die Bodenplatte etwas ausgehärtet ist und den Belastungen der Wände standhält. Am 08.05.2017 sollen dann die Außenwände geliefert, gesetzt und gegossen werden. Gleich im Anschluss soll dann die Kellerdecke folgen. Wenn es nicht wieder irgendwelche Lieferschwierigkeiten gibt…

Bezüglich der Verfüllung der Baugrube werden wir uns wahrscheinlich für die günstigere Variante (Teilverfüllung mit vorhandenem Boden und zusätzlich Austauschmaterial) entscheiden, mit dem Wissen, dass sich der Boden ggf. noch etwas setzen wird. Uns wurde auch nochmal von Herr P. von Meister Bau Teltow GmbH genau erklärt, warum wir nicht vorab auf diesen möglichen Kostenpunkt hingewiesen wurden: In unserem Bodengutachten war vermerkt, dass der vorhandene Boden zur Hinterfüllung geeignet ist. Es hat sich aber nach dem Aushub der Baugrube herausgestellt, dass dies doch nicht der Fall ist. Somit kann man Meister Bau Teltow GmbH nicht den Vorwurf machen, dass sie uns diese Kosten verschwiegen haben. Die Kommunikation ist in der letzten Zeit auf jeden Fall deutlich besser geworden.