Schalung und Bewehrung für Bodenplatte errichtet

In der vergangenen Woche wurde am Mittwoch (19.04.2017) mit dem Errichten der Schalung und der Bewehrung der Bodenplatte begonnen. Als ich Mittwoch Nachmittag auf dem Grundstück war, war unser „Pool“ auf einmal leer und die Bewehrung schon zu einem großen Teil errichtet. Diese Arbeiten wurden dann gestern auch abgeschlossen. Leider gibt es nun wieder Lieferschwierigkeiten beim Beton, sodass die Bodenplatte erst am kommenden Dienstag (25.04.2017) gegossen werden soll. Am Montag wird sich unser Baubetreuer vorab die Bewehrung ansehen und prüfen, ob hier ordentlich gearbeitet wurde. Es wäre natürlich besser gewesen, wenn die Bodenplatte vor dem Wochenende gegossen worden wären, denn dann hätte Sie über das Wochenende schon aushärten können und man hätte dann in der kommenden Woche gleich mit dem Kellergeschoss weiter machen können. So wird vermutlich nächste Woche bis auf das Gießen der Bodenplatte nicht mehr allzu viel passieren.

Leider haben wir gestern noch eine Mitteilung über nicht eingeplante Mehrkosten erhalten: Der ausgehobene Boden aus der Baugrube ist laut Erdbauer nicht bzw. nur bedingt dafür geeignet, die Baugrube wieder zu verfüllen. Der Boden lässt sich nicht richtig verdichten und könnte dann absacken. Somit muss hier Ersatzmaterial („Betonrecycling-Vorabsiebmaterial“) angeliefert werden. Laut dem Prüfbericht des Erdbauers gibt es zwei Varianten: Zum einen kann man die Baugrube zum Teil mit dem vorhandenen Boden (ggf. bis 1m unter Gelände) und zum Teil mit Ersatzmaterial und zum anderen komplett mit Ersatzmaterial verfüllen. Die zweite Variante ist zwar sicherer (d.h. es sind keine Absackungen zu erwarten), aber natürlich auch teurer, da mehr Ersatzmaterial geliefert werden muss. Wir werden uns hier noch mit unserem Baubetreuer abstimmen, für welche Variante wir uns entscheiden.
Die Verfüllung mit dem vorhandenen Aushub ist zwar laut Bau- und Leistungsbeschreibung inklusive, aber die Mehrkosten für das Ersatzmaterial inkl. Anlieferung müssen wir tragen. Bei den Verkaufsgesprächen wird auf solche möglichen Kosten natürlich nicht hingewiesen, sodass hier die seitens Meister Bau Teltow GmbH versprochene „Planungssicherheit“ nicht mehr wirklich gegeben ist. Außerdem muss so zusätzlich natürlich auch wieder mehr von dem vorhandem Bodenaushub abtransportiert werden, wenn er nicht zum Verfüllen genutzt werden kann, was das Ganze sogar in zweierlei Hinsicht teurer macht.

Wie teuer das Verfüllen dann genau wird, wissen wir noch nicht, aber ich ahne hier leider nichts Gutes…

Still ruht der See…

…im wahrsten Sinne des Wortes. In dieser Woche ist leider nur unser großer See durch die Regenfälle voller geworden. Inzwischen dürfte der Wasserstand bei ca. 5cm liegen. Unser Bauleiter versicherte uns aber, dass das Wasser kein Problem für die Sauberkeitsschicht darstellt und vor dem Erstellen der Bodenplatte einfach abgepumpt wird. Ein wenig skeptisch bin ich da aber trotzdem, zumal diesen Dienstag (11.04.2017) irgendwelche Materialien (sieht aus wie Dämmung) geliefert wurden, die jetzt ebenfalls im Wasser stehen.

Der Grund für die aktuellen Verzögerungen sind Lieferschwierigkeiten bei der Unterdämmung für die Bodenplatte. Nächste Woche soll dann aber endlich die Bodenplatte gegossen werden.

Außerdem haben wir in dieser Woche unseren Bauablaufplan bekommen. Einzugstermin ist demnach ca. der 05.01.2018. Dies ist mit Baubeginn 27.03.2017 (Aushub Baugrube) gerechnet worden (9 Monate Bauzeit). Laut Vertrag hätte Meister Bau Teltow GmbH aber bereits 4 Wochen nach Erteilung der Baugenehmigung anfangen müssen (ca. 10.02.2017), sodass demnach der „vertragliche Einzugstermin“ Mitte November 2017 wäre. Vielleicht holen sie diesen „Rückstand“ ja noch irgendwie auf…

Hier noch ein paar Bilder von unserem „See“ und den gelieferten Materialien, die leider direkt auf der Markierung der Feinabsteckung platziert wurden:

Ansonsten wünschen wir allen Lesern ein frohes Osterfest!

Sauberkeitsschicht betoniert

Es geht voran, denn gestern wurde die Sauberkeitsschicht betoniert. Das Wasser in der Baugrube hatte ich in den Tagen davor ständig im Blick: Es wurde leider selbst durch das warme Wetter zwar nicht weniger, aber zum Glück auch nicht viel mehr. Am Sonntag war der Wasserstand dann bei schätzungsweise 1cm. Die Baugrube wurde vor dem Betonieren der Sauberkeitsschicht leergepumpt.

Heute hat der Vermesser die Feinabsteckung vorgenommen. Dazu hat er die Eckpunkte unseres Hauses mit Nägeln und pinker Farbe markiert. Nun müssen wir aber erstmal auf die Lieferung der Unterdämmung warten, bevor es weiter gehen kann mit der Bodenplatte. Die Lieferung soll laut unseres Bauleiters spätestens in der nächsten Woche erfolgen.

Allerdings bereitet mir das Wasser weiterhin etwas Sorgen, denn an den Rändern der Baugrube steht das Wasser schon wieder etwas drin. Das Wasser wird vermutlich eher mehr als weniger, da es in den nächsten Tagen ja noch regnen soll. Und immerhin wird es ja noch ca. eine Woche dauern, bevor es weiter geht. Ich bin mir zum einen unsicher, ob das Wasser der frisch betonierten Sauberkeitsschicht so gut tut und zum anderen weiß ich nicht, ob die Markierungen vom Vermesser nicht vielleicht darunter leiden. Eine Markierung steht schon im Wasser und die konnte ich heute schon nicht mehr sehen. Mal schauen, was unser Bauleiter dazu sagt, vielleicht ist das ja auch alles gar kein Problem.

Hier ein paar Bilder von der Baugrube mit Sauberkeitsschicht und Feinabsteckung:

 

 

Die ersten Problemchen

Nachdem die Woche mit dem Aushub der Baugrube so gut begonnen hat, gibt es nun leider die ersten kleinen Problemchen.

Die Errichtung der Bodenplatte wird sich um eine knappe Woche verzögern, da zum einen der Beton für die Sauberkeitsschicht aufgrund von Lieferschwierigkeiten erst frühestens nächsten Dienstag und zum anderen die Unterdämmung für die Bodenplatte erst zum Ende der nächsten Woche geliefert werden kann. Anschließend kann dann erst mit dem Betonieren der Bodenplatte begonnen werden.

Heute sollte dann bereits die Feinabsteckung vorgenommen werden, allerdings wurde daraus leider nichts. Wir wurden von unserem Bauleiter informiert, dass die Errichtung Feinabsteckung nicht möglich ist, da die Baugrube voller Wasser steht. Scheinbar war der Niederschlag der letzten beiden Tage zu viel für den bereits gesättigten Boden. Ich habe mir das Ganze heute zum späten Nachmittag mal angesehen und es ist nicht ganz so schlimm wie befürchtet (zumindest nach meiner laienhaften Einschätzung). Ich würde schätzen, dass der Wasserstand bei ein paar Millimetern liegt. Allerdings muss nun, falls das Wasser nicht doch noch irgendwie versickert bzw. durch das bessere Wetter verdunstet, die Baugrube vor Errichtung der Bodenplatte ausgepumpt werden. Es ist natürlich ungünstig, dass zwischen Aushub der Baugrube und Errichtung der Bodenplatte nun mehr als eine Woche vergeht, aber laut Wetterbericht soll es ja in den nächsten Tagen nicht mehr weiter regnen, sodass der Wasserstand hoffentlich nicht weiter steigt.

Zumindest klappt es nun mit der Kommunikation seitens Meister Bau Teltow GmbH deutlich besser, denn unser Bauleiter Herr B. setzt uns bisher stets über jeden Schritt umgehend in Kenntnis. So hätten wir uns das von Anfang an gewünscht. Hoffentlich bleibt das jetzt auch so…

Hier sind ein paar Bilder von unserem neuen großen Plantschbecken. Allerdings sieht das Ausmaß des Wassers auf den Bildern deutlich schlimmer aus, als es in Wirklichkeit ist. In der Mitte der Baugrube z.B. schaut sogar noch der Boden als „Insel“ raus.

Baugrube ausgehoben – es geht los

Gestern Abend nach der Arbeit bin ich ganz gespannt zum Grundstück gefahren, um zu schauen, ob wie von Meister Bau Teltow GmbH zugesagt wurde die Baugrube ausgehoben wurde. Und wir wurden diesmal nicht enttäuscht, denn die Baugrube war schon zum Großteil ausgehoben. Außerdem war sie fast trocken, denn hier hatten wir noch etwas Angst, dass uns die Grube volläuft. Es war lediglich etwas Wasser an den Seiten der Grube, wo der Erdbauer wohl extra kleine Kanäle gegraben hat, in denen sich das Wasser stauen konnte. An ein paar Stellen kamen noch ein paar Tropfen aus den Böschungen. Dies ist wohl das so genannte Schichtenwasser, was uns schon das Bodengutachten bescheinigt hat.

Nun hatte ich natürlich noch die Befürchtung, dass über Nacht die Grube vielleicht doch noch voll läuft. Also bin ich heute erneut zum Grundstück gefahren, um zu schauen, ob noch alles trocken ist. Zu meiner Erleichterung ist die Baugrube nicht vollgelaufen. Lediglich in den seitlichen Kanälen befand sich wieder etwas Wasser. Die Baugrube war nun auch komplett ausgehoben und der Kranstellplatz wurde ebenfalls eingerichtet.

Was mich wirklich beeindruckt hat sind die Sandmassen, die sich nun im hinteren Teil des Grundstücks befinden. Viel kleiner hätte das Grundstück nicht sein dürfen, denn sonst hätte der Bodenaushub nicht mehr auf das Grundstück gepasst. Bzgl. der Entsorgung haben wir schon mit einigen Firmen gesprochen und auch schon mehrere Angebote erhalten. Das Angebot vom Erdbauer von Meister Bau Teltow GmbH war leider extrem teuer, denn es wäre natürlich am einfachsten gewesen, wenn man den Aushub gar nicht erst gelagert, sondern direkt abtransportiert hätte.

Nun sind wir erstmal froh, dass nun endlich etwas passiert ist und hoffen natürlich, dass es nun in den nächsten Tagen noch weitere Fortschritte gibt bzgl. der Bodenplatte. Vorher muss die Feinabsteckung aber noch erfolgen, die unser Bauleiter hoffenlich auch beauftragt hat. Es bleibt also aufregend…

Weiter warten…

Leider hat der Bau bisher immernoch nicht begonnen. Es wurde uns aber zugesagt, dass morgen (27.03.2017) mit dem Aushub der Baugrube begonnen wird. Zum Ende der Woche bzw. zum Anfang der darauffolgenden Woche soll dann die Bodenplatte bereit zum Betonieren sein (d.h. Sauberkeitsschicht, Dämmung und Bewehrung sind dann installiert). Unser Baubetreuer möchte dies dann vor dem Betonieren erstmal noch abnehmen und kontrollieren.

Zwei Dinge sind in den letzten beiden Wochen aber dennoch passiert:

  1. Der Bauwasseranschluss wurde installiert.
  2. Wir haben nach über einem Monat endlich die aktualisierte Ausführungsplanung erhalten. Unser Baubetreuer hatte zwar immernoch ein paar Kleinigkeiten zu bemängeln, aber wir haben die Planung nun trotzdem endlich freigegeben (unter der Voraussetzung, dass seine Anmerkungen noch berücksichtigt werden).

Das Grundstück ist nun auch schon eingezäunt. Dies ist notwendig, damit die Baugrube gesichert ist. Zudem haben wir ein Schild mit unsere genauen Adresse installiert, damit es nicht mehr zu Verwechslungen zwischen Hausnummer und Parzellennummer kommt.

Außerdem haben wir uns in den letzten beiden Wochen um eine Feuerrohbauversicherung gekümmert, damit der Rohbau auch entsprechend versichert ist. Diese Versicherung ist für die Bauphase sogar kostenfrei und geht dann nach Bezug des Hauses in eine Wohngebäudeversicherung über. Bei der Suche der Versicherung habe wir uns durch die Vergleichsportale gekämpft und sind dann letztendlich bei der InterRisk gelandet.

Es kann (fast) losgehen

In den letzten beiden Wochen gab es wieder ein paar (vor allem organisatorische) Fortschritte.

Am Montag den 27.02.2017 wurde unser Baustromanschluss errichtet. Zum Glück war ich an dem Tag vor Ort, denn die Firma hätte sonst wohl den Stromanschluss auf dem falschen Grundstück errichtet. An unserem Grundstück steht nämlich noch ein Schild mit der Nummer 10, was die Nummer der Parzelle darstellt. Unsere Hausnummer ist aber die 8. Da ist schon Meister Bau Teltow GmbH durcheinander gekommen, denn es wurden hier auch schon Fotos von dem Anschlüssen am falschen Grundstück (mit Parzellennummer 8) gemacht. Wir werden jetzt wohl demnächst noch ein Schild mit Straßennamen und Hausnummer installieren, um Missverständnisse zu vermeiden.

Am nächsten Tag (Dienstag 28.02.2017) gab es dann eine Art Bauanlaufbesprechung. Es waren unser Baubetreuer , unser zukünftiger Bauleiter und ein weiterer Bauleiter von Meister Bau Teltow GmbH, der Tiefbauer und meine Wenigkeit vor Ort. Hier wurden ein paar organisatorische Dinge abgesprochen, z.B. wo der Kranstellplatz errichtet wird, wie die Baugrube abgesichert wird und wo der Bodenaushub hin soll. Außerdem lernten wir hier unseren Bauleiter Herr B. kennen. Bisher macht er einen sehr guten Eindruck. Er ist noch ziemlich jung und wir hoffen natürlich, dass er noch besonders motiviert ist. Er hat uns in den darauffolgenden Tagen zumindest immer über alle Aktionen informiert, was wir ja sonst von Meister Bau Teltow GmbH bis jetzt nicht wirklich gewohnt waren. Die Baubeginnanzeige hatte er gleich zum Anlaufgespräch unterschriftsfertig mit dabei, einen Termin mit dem Vermesser zur Grobabsteckung hat er vereinbart und das Bauwasser scheint nun auch beauftragt zu sein, zumindest haben wir jetzt ein Schreiben mit einem Angebot diesbezüglich erhalten. Ebenso hat er uns die lang erwartete Statik zukommen lassen, die unsere Baubetreuer gerade prüft.
Lustigerweise kannten sich unser Baubetreuer und der andere anwesende Bauleiter Herr G. von Meister Bau Teltow GmbH bereits von einer anderen Baustelle. Herr G. schien jetzt nicht besonders begeistert zu sein, denn unser Baubetreuer hat scheinbar den Ruf, besonders genau und kleinlich zu sein. Das ist jetzt für uns aber wohl eher positiv zu sehen.

In der letzten Woche haben wir uns auch noch endgültig für unsere Haustür entschieden. Dies war letztendlich gar nicht so leicht, da noch ein paar Mehrkosten dazugekommen sind, die wir nicht eingeplant hatte. Zum Beispiel liegt der Aufpreis für einen Schließzylinder mit Drehknauf Innen bei 85€ und der Tausch einer klaren Glasscheibe im Seitenteil zu einer matten Glasscheibe im Seitenteil bei über 300€. Echt Wahnsinn… Dann haben wir uns am Ende noch für eine beidseitig flügelüberdeckende Tür entschieden (innen und außen glatt), was nochmal 350€ Aufpreis bedeutete. Aber hier würde man vermutlich am falschen Ende sparen, da man die Haustür vermutlich nie wieder austauschen wird und sich dann immer über die Einsparungen ärgern würde.

Letzte Woche wurde dann auch noch die Grobabsteckung vom Vermesser vorgenommen und der Tiefbauer ist für den Anfang der kommenden Woche mit dem Aushub der Baugrube beauftragt. Es könnte also wirklich sein, dass es nun endlich los geht.

Worauf wir allerdings immernoch warten ist die aktualisierte Ausführungsplanung mit den eingearbeiteten Anmerkungen von unserem Baubetreuer vom 07.02.2017. Seit ein paar Wochen ist die Aussage von Meister Bau Teltow GmbH hier immer, dass wir sie „in Kürze“ erhalten. Wir wollen gar nicht daran denken, wenn unser Baubetreuer bzw. wir nochmal Anmerkungen bzgl. Anpassungen haben. Am Ende wird die Baugrube ausgehoben und dann gibt es wieder Stillstand, denn ohne abgeschlossene Ausführungsplanung wird wohl nicht mit dem Keller begonnen…

Hier noch ein paar Fotos vom Grundstück mit der Absteckung.

 

Entscheidung bezüglich Wärmepumpe

Vor gut zwei Wochen am 06.02.2017 waren wir bei der Firma Weishaupt und haben uns dort mit dem von Meister Bau Teltow GmbH beauftragten Heizungsbauer getroffen, um uns über die einzusetzende Wärmepumpe abzustimmen. Das vertraglich zugesicherte Gerät (Stiebel Eltron LZW 404 Trend) passt ja aufgrund der zu geringen Deckenhöhe ja leider nicht in den Keller und somit müssen wir uns Ersatz suchen. Dort sollten wir uns die in Frage kommenden Geräte direkt vor Ort anschauen und der Termin war auch recht interessant und der Heizungsbauer war sehr nett und kompetent. Eigentlich wollten wir ja ein Gerät zur Innenaufstellung haben, sodass außen kein separates Gerät steht. Davon riet uns der Heizungsbauer aber ab, denn dafür müsste man für die Zu- und Abluft Löcher von einmal 60cm und einmal 80cm im Durchmesser in die Kellerwände einlassen. Dabei hatte er erhebliche Bauchschmerzen, dass diese dann auch dauerhaft dicht sind und einen undichten Keller wollen wir logischerweise auf gar keinen Fall haben. Somit haben wir uns nun doch für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe zur Außenaufstellung entschieden (Weishaupt WWP L12 AD). Zusätzlich erhalten wir einen Wasserspeicher ebenfalls von Weishaupt (vermutlich Weishaupt Kombispeicher WKS 300) und die kontrollierte Wohnraumlüftung wird wohl von Zehnder sein (Zehnder ComfoAir Q350). Dadurch, dass der Wasserspeicher ein Kombigerät ist (Trinkwasser- und Heizwasserspeicher in einem Gerät), haben wir nun zwei Geräte im HWR stehen (Wasserspeicher und Lüftungsanlage). Dadurch wird nicht ganz so viel Platz benötigt. Grundsätzlich sind wir mit der neuen Technik ja zufrieden, wenn das Außengerät nicht wäre… Denn wir mussten nun von unserer Grundvoraussetzung, kein Außengerät zu haben, abweichen. Aber trotzdem ist das Außengerät wohl vernünftiger, als einen feuchten Keller zu riskieren.

Natürlich haben wir erwartet, dass wir dafür, dass wir zum einen nicht das vertraglich zugesicherte Gerät und zum anderen einen ganz anderen Gerätetyp, den wir eigentlich auf gar keinen Fall wollten, bekommen, eine Gutschrift erhalten. Allerdings ließ hier Herr P. (Geschäftsführer von Meiser Bau Teltow GmbH) nicht mit sich reden. Er meinte, dass zum einen die neuen Geräte deutlich teurer und hochwertiger als das vertraglich vereinbarte Gerät sind und dass wir zum anderen auch bei dem Integralgerät zumindest die größen Lüftungsrohre außen gehabt hätten. Damit hat er zwar in beiden Punkten Recht, aber trotzdem können wir ja nichts für die falsche Planung. Und dass kein minderwertigeres Gerät verbaut wird, sollte in diesem Fall eigentlich selbstverständlich sein. Zudem wollten wir auch „nur“ 5 Deckenspots im Wert von 755€ als Gutschrift erhalten, das hätte Meister Bau Teltow GmbH vermutlich nur einen Bruchteil davon gekostet und kaum weh getan…

Ansonsten ist in den letzten knapp drei Wochen gefühlt nur wenig passiert. Unser Baubetreuer hat uns vor gut zwei Wochen am 07.02.2017 noch ein paar Unstimmigkeiten in der Ausführungsplanung mitgeteilt, die er dann mit Herr P. direkt besprochen hat und die in die Ausführungsplanung eingearbeitet werden sollten. Zudem will der Baubetreuer auch einen Blick auf die Statik werfen, die wir noch nicht haben, die uns aber ebenfalls zugeschickt werden sollte. Allerdings haben wir bis heute weder eine angepasste Ausführungsplanung noch die Statik erhalten. Eigentlich sollte es auch im Interesse von Meister Bau Teltow GmbH sein, dass der Bau bald beginnt, damit es am Ende mit der zugesicherten Bauzeit auch passt, denn im Prinzip hätte man jetzt schon vor zwei Wochen anfangen müssen. Das Wetter spielt von den Temperaturen da sogar ganz gut mit im Moment.

Nächste Woche Montag am 27.02.2017 wird der Baustromanschluss gelegt und am Dienstag den 28.02.2017 gibt es eine Art „Anlaufbesprechung“ auf dem Grundstück mit unserem Baubetreuer und unserem zukünftigen Bauleiter. Mal sehen, was dieser Termin bringt und ob wir danach vielleicht mehr wissen, was den Baubeginn angeht…

Endlich Eigentümer und weitere Fortschritte

Als wir heute nach unserem Kurzurlaub den Briefkasten geleert haben, haben wir darin einen Brief vom Notar gefunden: Wir sind nun ein Jahr und vier Monate nach Unterschrift des Grundstückkaufvertrages endlich als Eigentümer im Grundbuch eingetragen. Wir hatten jetzt zwar keine Eile diesbezüglich, aber es ist trotzdem schön, dass wieder eine Baustelle abgearbeitet wurde.

Ansonsten haben sich in den letzten Wochen noch ein paar weitere Dinge getan:

  1. Am 20.01.2016 haben wir nun endlich (fast 3 Monate nach der ersten Version) die aktualisierte Ausführungsplanung erhalten. Ein paar Änderungswünsche hatten wir zwar noch, aber im Großen und Ganzen hat schon fast alles gepasst. Unsere Änderungswünsche wurden ebenfalls innerhalb von kurzer Zeit eingearbeitet, sodass für uns dieses Thema nun auch so gut wie abgeschlossen ist.
  2. Es wurden in den letzten beiden Wochen die Medien für den Bau beantragt, denn ohne Baustrom und Bauwasser kann logischerweise nicht gebaut werden.
  3. Wir haben uns für eine Haustür entschieden (dies war nach der Fensterbemusterung vom November 2016 noch offen).
  4. Das Thema Küche haben wir heute ebenfalls abgehakt. Nachdem wir schon einige Möbelhäuser und Küchenstudios unsicher gemacht haben, haben wir heute nun zugeschlagen. Es ist zwar nicht der Ferrari unter den Küchen, aber wir sind dennoch zufrieden, vor allem auch mit dem Preis.

Morgen haben wir dann einen Termin bei der Firma Weishaupt (u.A. Hersteller von Wärmepumpen) zwecks unseres „Wärmepumpenproblems“. Unser eigentliches Modell, welches sogar vertraglich im Hausbauvertrag verankert ist (Stiebel Eltron LZW 404 Trend), passt aufgrund der Höhe wohl nicht in unseren Keller (Deckenhöhe mind. 2,50m),  sodass wir ein anderes Gerät bzw. andere Geräte benötigen. Dies ist schon ärgerlich, denn das Gerät von Stiebel Eltron war zum einen ein Kombigerät, d.h. es hatte Wärmepumpe, Wasserspeicher und kontrollierte Wohnraumbelüftung in einem Gerät, und zum anderen war es ein Gerät ganz ohne Außeneinheit. Nun wird es wahrscheinlich auf eine Wärmepumpe mit Außeneinheit und zusätzlichen Geräten für den Warmwasserspeicher und die kontrollierte Wohnraumbelüftung hinauslaufen. Das Außengerät wird erforderlich, da für ein reines Innengerät die Kellerdurchbrüche mit 50cm-80cm zu groß werden würden (Abdichtung wird problematisch -> Schimmelgefahr zwecks Feuchtigkeit). Außerdem hätten wir dann diese ziemlich dicken Rohre neben dem Haus stehen für die Luftansaugung und Abluft.
Dass man nun drei Geräte statt einem Gerät im Keller stehen hat ist schon nicht besonders schön, aber die Sache mit dem Außengerät ärgert uns schon sehr. Dies war eigentlich eine Grundvoraussetzung für uns, da wir vor dem Haus keine „Propellerkiste“ stehen haben wollten. Um uns die Ausweichgeräte mal anzuschauen (und vor allem auch anzuhören), treffen wir uns morgen mit dem von Meister Bau Teltow GmbH beauftragten Heizungsbauer bei der Firma Weishaupt. Eventuell können wir ja mir dem Außengerät leben, dennoch erwarten wir hier von Meister Bau Teltow GmbH in irgendeiner Weise eine Entschädigung.

Gefühlt geht es also voran und auch Meister Bau Teltow GmbH erfüllt jetzt seine Hausaufgaben, auch wenn man an der einen oder anderen Stelle nochmal selbst nachhaken muss. Die Kommunikation hat sich aber deutlich verbessert in den letzten Wochen.

Baugenehmigung endlich erhalten

Als ich heute den Briefkasten geleert habe, habe ich nicht schlecht geschaut: Ein dicker Brief vom Landkreis Barnim war drin. Ich dachte schon, es fehlen wieder Unterlagen oder der Bauantrag ist ganz abgelehnt, aber zu meiner Überraschung war die Baugenehmigung in dem Brief. Drei Wochen nach Abgabe der letzten Unterlagen hätte ich niemals damit gerechnet, wir rechneten mit Ende Januar/Anfang Februar. Und das auch noch über die Feiertage und den Jahreswechsel… Vielen Dank nochmal an Frau Wiese vom Bauamt für die schnelle Bearbeitung! Ich hätte nicht gedacht, dass das Bauamt der schnellste aller Beteiligten ist. Wenn man den Antrag gleich korrekt eingereicht hätte, würde… …lassen wir das. Es ist jetzt so, wie es ist. Zumindest müsste nach Vertrag Meister Bau Teltow GmbH jetzt innerhalb von 4 Wochen anfangen mit dem Bau. Dies erscheint mir aber zwecks Wetterlage nicht ganz wahrscheinlich.

Außerdem ist ja immer noch das Thema der Ausführungsplanung offen, ohne die sicherlich nicht angefangen wird. Hier gibt es leider nichts Neues zu vermelden. Eigentlich sollten wir ja bereits Anfang der Woche 12.12.2016-18.12.2016 eine aktualisierte Ausführungsplanung erhalten laut der Mail von Herr P. (Geschäftsführer von Meister Bau Teltow GmH) vom 08.12.2016 (Zitat: „…wird Ihnen zum Anfang der kommenden Woche die Ausführungsplanung mit der Bitte um Ihre Freigabebestätigung zusenden.“). Kurz vorm Jahreswechsel am 28.12.2016 habe ich dann nochmal nachgefragt, welche Woche denn gemeint war, denn bis dahin hatten wir nichts von Meister Bau Teltow GmbH gehört. Darauf kam dann letzte Woche am 05.01.2017 die Antwort, dass es Verzögerungen gab und sich die Ausführungsplanung in der Abschlussphase befindet. Seitdem ist nun schon wieder über eine Woche Funkstille… Es nervt einfach nur noch… Wenn der Hausbau auch so läuft, sind wir 2020 noch nicht fertig… Aber die Hoffnung stirbt zuletzt…